IoT-Venture: Vom Hardware-Hersteller zum Enabler für Data-Driven-Business.

Ist dieser Artikel Ihre Zeit wert? Ihr Nutzen schnell erklärt: Dieser Artikel liefert Ihnen Informationen über einen realen Usecase aus dem Themenfeld Data-Driven-Business. Zwei Punkte dürften für Sie besonders interessant sein. Erstens: IoT-Venture geht strategische Partnerschaften mit klassischen Unternehmen ein. So wird ein gemeinsam genutzter Daten-Pool erzeugt, über den beide Partner neues Business generieren können. Zweitens: Im Accelerator Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft fand ein entscheidender Perspektiv-Wechsel vom Hardware-Hersteller zum Enabler für datengetriebenes Business statt. Dieser Perspektivwechsel könnte auch für Sie einen äußerst wichtigen Impuls bei der strategischen Ausrichtung Ihres Unternehmens beinhalten.

Branchen: Keine Einschränkungen
Personas: CEO, CTO und CIO
Lesedauer: ca. 5 Minuten


Ausgangssituation

IoT-Venture ist ein Scale-Up aus Darmstadt, das in 2022 einen Umsatz von mehr als 12 Mio. € anstrebt und derzeit eine Series A Finanzierung aufsetzt. Das Unternehmen ist aktuell im Accelerator Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft. Frontscale Teammitglied Holger Trautmann ist Co-Founder der IoT-Venture und unterstützt das Business Development. Das Unternehmen stellt GPS-Tracker her, die in E-Bikes verbaut oder an Hundehalsbänder angebracht werden. Parallel zur Hardware entwickelt das Unternehmen auch die digitalen Ökosysteme, in denen die Daten gesammelt und zur Weiterverarbeitung bereitgestellt werden.


Technologie-Partnerschaften

Entwicklung und Vertrieb der Hardwaretracker geschieht in Zusammenarbeit mit Produktherstellern und Retail-Ketten (Siehe hierzu unseren Artikel über Data-Driven-Business). Durch die Technologiepartnerschaft entsteht ein strategisches Joint-Venture von dem beide Seiten profitieren. Die Hardware-Tracker erfassen zum Beispiel DSGVO-konform Bewegungsdaten der Nutzer. Diese werden in einem Datenpool erfasst und können aggregiert weiterverarbeitet werden – und zwar beidseitig. Die Partnerunternehmen müssen also nicht interne Kapazitäten für das Thema Data-Driven-Business aufbauen, sondern können das Thema extern durch IoT-Venture an die eigene Firma andocken.

Impuls: Durch die Technologie-Partnerschaft entsteht für das bisher ohne Daten arbeitende Unternehmen die Möglichkeit, schnell und mit entsprechender Schlagkraft ins Datengeschäft einzusteigen. Parallel zur Überlegung eigene Kapazitäten im Bereich Data-Business aufzubauen, macht es also absolut Sinn nach strategischen Partnern zu suchen, die über einen Wissens- und Entwicklungsvorsprung verfügen.


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Perspektivwechsel: Hardware-Hersteller oder Daten-Unternehmen?

Wie bereits oben angesprochen befindet sich IoT-Venture gerade in einem Accelerator-Programm für den US-Markt. Im Zuge dessen wurde das eigene Pitchdeck überarbeitet. In der Zusammenarbeit mit Mentoren aus der US-Tech-Szene entstand hier der entscheidende Perspektiv-Wechsel. Die ursprüngliche Annahme, man entwickelt hochwertige IoT-Hardware, wich schnell der neuen Ausrichtung: IoT-Venture ermöglicht Unternehmen die bisher kein datengetriebenes Geschäftsmodell haben ins Data-Business einzusteigen. Dies ist für Firmen unter Umständen existenziell, denn die nähere Vergangenheit hat gezeigt, dass datengetrieben Geschäftsmodelle gegen die klassisch arbeitenden gewinnen.

Verdeutlichen lässt sich dies am Beispiel der integrierten Versicherung von TESLA, deren Preis sich nach der Data Signature, also dem tatsächlichen Fahrverhalten, richtet. IoT-Venture wandelt auf diesen Spuren und ermöglicht derartige Usecases für Hersteller, Retailer und Versicherer.

Das Fazit: Die aktuelle Wirtschaftswelt ist Data-Driven und kennt nur zwei Gattungen: Jäger und Beute. Die Frage die sich daher jeder im Datenkontext stellen muss, ist folgende: Bin ich die Katze oder die Maus?


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