Das Metaverse. Die nächste Evolutionsstufe der digitalen menschlichen Interaktion.

Ich möchte Ihre Zeit nicht verschwenden, daher folgender Hinweis: Dieser Artikel erklärt das Thema „Metaverse“ um den inhaltlichen Einstieg in die Materie zu ermöglichen. Die Frage „What´s in it for me?“, also wie Sie dieses Thema für sich nutzen können, wird hier noch nicht beantwortet. Das Lesen dieses Artikels macht Sinn, wenn Sie verstehen möchten, was es mit dem abstrakten Begriff „Metaverse“ auf sich hat.

Christian Sauer, Frontscale CEO

Was ist das Metaverse?

Einfach ausgedrückt: Der Sprung von einem 2-dimensionalen zu einem 3-dimensionalen Internet. Anstelle eines regulären Bildschirms, werden Anwendungen mittels spezieller Brillen betrachtet. Dies können AR- oder VR-Brillen sein.

AR steht für Augmented-Reality, also das Erweitern der „normalen Realität“ mit computergenerierten Inhalten. Ein Beispiel: Sie setzen sich eine Brille auf, mit der Sie ganz normal Ihre Umgebung betrachten können und in die Gläser werden vom Computer zusätzliche Inhalte eingeblendet. Beispielsweise ein virtueller Meeting-Teilnehmer, der mit am Tisch sitzt, obwohl die Person nicht physisch im Raum anwesend ist. Denkbar ist auch ein 3D-Modell eines Produkts das auf dem Meeting-Tisch oder im Raum eingeblendet wird. Ähnlich dem Titelbild dieses Beitrags. Jede Person die eine entsprechende Brille trägt, kann das 3D-Modell wahrnehmen. Ein Beispiel für eine AR-Brille ist zum Beispiel das Google-Glass.

VR steht für Virtual-Reality, also eine komplett virtuelle Umgebung in der alle Inhalte vom Computer generiert werden. Beispiele für VR-Brillen sind die Oculus-Quest, HTC-Vive oder Varjo. In allen Fällen, egal ob AR oder VR, sollen Soziale- wie auch Produktivitäts-Komponenten eine tragende Rolle spielen. Betrachten wir dies in den folgenden Abschnitten genauer.


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Soziale-Komponente

Laut META-Gründer Marc Zuckerberg, entwickelt der META-Konzern Technologie die Menschen hilft miteinander digital zu interagieren. Fotorealistische Avatare und täuschend echte Meetingräume in Virtual-Reality-Umgebungen sind zum Beispiel die nächste Evolutionsstufe von Zoom-Meetings. In Kombination mit Spatial-Audio, also realistischem Raumklang sollen Meeting-Situationen in der digitalen Welt deutlich realistischer und immersiver werden, als man das heute von Videokonferenzen in Microsoft-Teams oder ähnlichen Programmen kennt. Dem Sitznachbarn etwas zuflüstern? Sich schnell in einer kleinen Gruppe in einen separaten Chatraum begeben? In der Meeting-Umgebung Produkte, Bildschirme und Whiteboards ein- und ausblenden? All dies soll in der Zukunft möglich werden. Klar ist aber auch: Um die Vision Wirklichkeit werden zu lassen muss noch viel Hardware und Software entwickelt werden. Dies wird sicherlich noch einige Jahre dauern.

Wichtig zu erwähnen ist auch das Ziel: Menschen sollen nicht MEHR Zeit mit Computern und in der digitalen Welt verbringen, sondern die Zeit, die wir in die digitale Welt investieren soll produktiver werden. Auf sozialer Ebene (zwischenmenschliche Interaktion) zählen hierzu produktive Meetings in denen zielführend und effizient gearbeitet werden kann. Wichtig ist jedoch auch die reine Produktivitäts-Ebene die wir im Folgenden beleuchten.


Produktivitäts-Komponente

Die VR, also Virtuelle-Realität, bietet einen entscheidenden Vorteil: Jede Umgebung kann beliebig generiert werden. Dies wird bereits heute für VR-Schulungen eingesetzt. Beispielsweise dort, wo Gefahrensituationen simuliert werden und reale Schulungen mit hohem Aufwand und Kosten verbunden sind. Beispiele: Helikopter-Ausbildung, Krisen-Szenarien auf Bohrinseln und Ölplattformen, militärische Schulungszwecke und vieles mehr. Auch in „normalen“ Szenarien bietet die Virtuelle-Realität jedoch die Möglichkeit die Produktivität zu steigern. Denken Sie dabei zum Beispiel an Ingenieure, die sich die perfekte Entwicklungsumgebung virtuell generieren können, inklusive tatsächlicher Entwicklungs-Arbeiten an speziellen Komponenten im jeweiligen Einsatz-Szenario. Mal schnell auf ein Windrad hochbeamen und dort arbeiten? Mit wenigen Klicks in der VR absolut denkbar.


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